Petra Reski „Als ich einmal in den Canal Grande fiel"
Fr., 26. März
|Literaturhaus.Salon / YouTube Literaturhaus
Buchpräsentation und Autorengespräch - Christian Schneider spricht mit der Schriftstellerin Petra Reski über ihren neuen Venedig-Roman
Zeit & Ort
26. März 2021, 19:30 – 23:30
Literaturhaus.Salon / YouTube Literaturhaus
Über die Veranstaltung
In „Als ich einmal in den Canal Grande fiel“ wirft Petra Reski einen wehmütigen Blick hinter die Kulissen Venedigs und erzählt, wie es ist, in einer Stadt zu leben, der es zum Verhängnis wird, dass sie von aller Welt geliebt wird. Von Touristen überrannt, vom Hochwasser bedroht – und dennoch die schönste Stadt der Welt: Petra Reski, die seit den Neunzigern in der Lagunenstadt lebt und sie kennt wie keine Zweite, erzählt so atmosphärisch wie schonungslos vom Leben in Venedig. Einst hat sie ihr Herz an einen Venezianer verloren – längst hat sie sich in dessen Heimatstadt verliebt. Doch Kreuzfahrttourismus, Immobilienspekulation und gewissenlose Bürgermeister setzen der Stadt zu. Petra Reski kennt sie noch, die alten Venezianer und die Geheimnisse dieser Stadt, sie zeichnet ein wehmütiges Bild von Venedig, dessen Untergang es unbedingt zu verhindern gilt. „Als ich einmal in den Canal Grande fiel“ ist eine mitreißende und die Augen öffnende Lektüre für alle Venedig-Liebhaber.
Petra Reski (* 1958 in Unna) ist eine deutsche Journalistin und Schriftstellerin. Nach ihrem Studium der Romanistik und Sozialwissenschaften in Trier, Münster und Paris besuchte sie die Henri-Nannen-Schule. 1988 begann sie als Redakteurin im Auslandsressort des stern. Seit 1991 lebt Reski in Venedig. Dort arbeitete sie für deutschsprachige Magazine und verfasste mehrere Bücher. Für ihre literarischen und journalistischen Arbeiten erhielt sie mehrere Preise und Nominierungen.
Moderator ist Christian Schneider, Buchautor und Leiter des Literaturhauses Deutsche Bibliothek Den Haag.
Zu sehen auf unserem YouTube-Kanal, den Literaturhaus Lichtspielen: https://www.youtube.com/channel/UCwSy6y9-zKXvdM8qebXOsLA
Nach der Liveübertragung wird die Aufnahme noch bis zum 9. April 2021 in der Mediathek abrufbar sein.“