Väter und Söhne – ein komplexes Verhältnis
Das schwierige, oft konfliktbeladene Verhältnis zwischen Vater und Sohn ist Stoff vieler – oft autobiografisch gefärbter – Romane und Erzählungen. In ihnen begegnen wir Söhnen, die sich am übermächtigen Vater abarbeiten, mit ihm abrechnen und sich von ihm abgrenzen. Oft ringen sie um Anerkennung und Liebe des Vaters. Hin und wieder wird dem Vater aber auch voller Bewunderung und Respekt ein literarisches Denkmal gesetzt.
Peter Härtling: Nachgetragene Liebe
Ludwig Harig: Ordnung ist das ganze Leben
Josef Haslinger: Das Vaterspiel
Franz Kafka: Brief an den Vater
Thomas Lang: Am Seil
Christoph Meckel: Suchbild. Über meinen Vater
Walter Müller: Die Häuser meines Vaters
Fridolin Schley: Verloren, mein Vater
Urs Widmer: Das Buch des Vaters
