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„Der große Traum von 1989“ – Ute Fritsch



Als krönender Abschluss unserer Reihe „35 Jahre Fall der Mauer“ besuchte uns genau am 9. November die Zeitzeugin Ute Fritsch und erzählte von ihren Erfahrungen mit u.a. den Montagsdemonstrationen in Leipzig 1989, aber auch von ihren Hoffnungen auf einen sog. „Dritten Weg“ für Ostdeutschland, und sie verknüpfte dies alles mit Auszügen aus dem Roman „Kruso“ von Lutz Seiler, der eine Gemeinschafts-Utopie entwickelt und grundsätzliche Fragen zu den Themen Freiheit und Demokratie aufwirft.


Zuvor hatten wir uns in zwei anderen Veranstaltungen mit verschiedenen, eher unbekannteren Ecken, sog. ‚Nischen‘ im sozialistischen DDR-Alltag beschäftigt.


Im Roman „Kruso“ mit der Insel Hiddensee: Wer hier war, hatte das Land verlassen, ohne die Grenze zu überschreiten“, und im Film „In einem Land, das es nicht mehr gibt“ mit der Modeszene, der offiziellen und mit der im Underground.


Eine lebhafte Diskussion beschloss diesen besonderen Nachmittag.

 

 

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